Anja Nähr-Bunzel - Diplom-Psychologin, Nürnberg

„Ich war Teilnehmerin des Curriculums Essstörungen in den Jahren 2007 – 2011. Obwohl ich bereits damals sehr erfahren im Bereich der Behandlung von Essstörungen war, konnte ich vom Curriculum hinsichtlich der Erweiterung meiner Behandlungskompetenz deutlich profitieren. Zum Einen wurde mir noch bewusster, wie komplex die Entstehungsfaktoren dieser Krankheiten sind und damit auch wie vielschichtig die Behandlung von Essstörungen angesetzt sein muss. Vor allem die medizinischen Fragestellungen als auch das Vertiefen von traumatherapeutischen Elementen waren für die persönlich sehr bereichernd und haben auch neugierig gemacht, mich in dieser Thematik noch weiterzubilden. Die Erfahrungen aus dem Curriculum haben mich dazu angeregt, mich noch verstärkter mit Kollegen und Kolleginnen unterschiedlichster Fachrichtungen in der ambulanten Behandlungssituation zu einem Netzwerk zusammenzuschließen, um kompetente und fachgerechte Behandlung anbieten zu können. Und: die immer wiederkehrende Begegnung mit Behandlern und Behandlerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet aus völlig unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen waren nicht nur aus fachlicher, sondern auch aus menschlicher Sicht eine echte Bereicherung!“

Gerd Jäschke - Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (TP,PA), Koblenz

„2007 schloss ich das Curriculum Essstörungen in der Parkland-Klinik ab. Es war das erste in dieser Form stattgefundene Curriculum in der Parkland-Klinik. Ich war als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut sehr an einer Fortbildung interessiert, da ich Anorexie- und Bulimiepatienten behandele und nach einem Austausch suchte. In einer entspannten Atmosphäre wurden im ersten Seminar praxisnahe Inhalte vermittelt – Falldarstellungen, Supervision (PA) eigener Fälle bereicherten die Fortbildung in der Gruppe und den damit verbundenen Erfahrungsaustausch. Das Wissen wurde in den Seminaren lebhaft und begeisternd vermittelt und auch durch externe Behandler so bereichert, dass es nicht bei einem Seminar blieb, ich absolvierte das gesamte Curriculum (Lob an das Team ). Auch heute stehe ich noch mit der Parkland-Klinik und Teilnehmern in Verbindung und schätze die Möglichkeit eines professionellen Austausches sehr. Ich möchte das Curriculum nicht entbehren, da es mich in der Behandlung meiner Patienten weitergebracht hat und ich mich in den 2 ½ Jahren persönlich auch in meiner Profession weiterentwickeln konnte. Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass ein ganzheitlicher, menschlicher Ansatz und die verschiedenen Therapierichtungen in der Behandlung von Essstörungen ihren Platz finden konnten. Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut kann ich das Curriculum Essstörungen sehr weiterempfehlen. Sehr guter Gesamtüberblick – Essstörungen: Mit Lust auf mehr!““

Anna-Lena Kaufmann - Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Süßen/Flensburg

„Ich kann das Curriculum nur wärmstens empfehlen. Es eignet sich sowohl für Neulinge im Bereich der Essstörungen als auch für alte Hasen. Das fundierte Wissen, da zu allen denkbaren Bereichen geboten wird, ist sehr verständlich aufbereitet, wodurch die eigenen Kenntnisse vertieft und erweitert werden. Die komplette Fortbildung ist sehr praxisnah gestaltet, so dass ich jedes Mal viel Neues mit nach Hause genommen habe, was ich direkt umsetzen konnte. Die Referenten stehen immer für Fragen zur Verfügung und es bietet sich reichlich Platz für einen regen Austausch. Vielen Dank an das gesamte Team!“

Petra Pennings - Diplom-Psychologin, Hürth

„Zum Curriculum Essstörungen in Bad Wildungen entschied ich mich, weil die sich wiederholenden Themen-Blöcke gut in meinen Berufsalltag zu integrieren waren und selbst theoretische Lerninhalte möglichst erlebnisnah vermittelt wurden. Die Seminare fanden in den Klinikräumen statt und sich daraus ergebene Einblicke waren für mich ebenso bereichernd wie z. B. Live-Interviews mit Patienten (die zu meinem anfänglichen Erstaunen offensichtlich profitieren).

Es hat mir viel Freude gemacht in einem Klima zu lernen, das von menschlicher; Berufe und Therapieschulen übergreifender Wertschätzung geprägt war und ist, denn – obwohl ich 2009 abschloss – komme ich gern zu den regelmäßig stattfindenden Supervisionen bei Dr. Imgart und schätze die gute Zusammenarbeit mit der Klinik“

Gudrun Langner-Fahlisch - Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Heidelberg

„Trotz meiner langjährigen analytischen und tiefenpsychologischen Ausbildung habe ich mich (wie viele andere Kollegen) im Umgang mit essgestörten Patientinnen immer „auf sehr dünnem Eis“ gefühlt. Deshalb habe ich mich 2008 entschlossen, am Curriculum Essstörungen teilzunehmen. Und es hat sich wirklich gelohnt! Hier konnte ich mir in freundlicher, gelassener und kollegialer Atmosphäre ein grundlegendes, breit gefächertes, wissenschaftlich aktuelles und fächerübergreifendes Wissen zu Essstörungen aneignen und ich fühle mich seitdem in der Behandlung (meist) sicher und kompetent. Dazu haben auch die Supervisionsgruppen bei Dr. Imgart, an denen ich im Anschluss an das Curriculum teilgenommen habe, beigetragen. Ich kann das Curriculum Essstörungen nur jedem empfehlen. (***** fünf Sterne)“