Der Lehr- und Lernprozess

Für die Fortbildung „Essstörungen“ wird, wenn immer möglich, das „problemorientierte Lernen„ gewählt. Dabei werden Patientenfälle oder Probleme in der Gruppe behandelt.

Dieses Vorgehen soll:


  • bereits erworbenes Wissen aktivieren und die Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer berücksichtigen 

  • das eigene Wissen durch den Erfahrungsaustausch vermehren

  • eine Aneignung des Wissens in einem Zusammenhang fördern, der dem späteren Gebrauch des Wissens entspricht

  • das Erlernen von Kenntnissen und Konzepten in einer Weise vermitteln, dass der Transfer auf andere Situationen möglich wird

  • die Lernenden motivieren, sich Beispiele anzueignen, die sie für spätere Problemlösungen durch so genannte „Mustererkennungen“ benutzen können

Lernziele des Fortbildungskurses „Essstörungen“ sind:

Erweiterte Kenntnisse über somatische, psychische und interaktionelle Prozesse bei verschiedenen Essstörungen und den jeweiligen aktuellen Forschungsstand

Kenntnisse über und Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern

Kompetenz zur Motivation und Unterstützung von Patienten und Angehörigen zu einer angemessenen Behandlung der Essstörung

Erwerb spezifischer diagnostischer und therapeutischer Fähigkeiten im Umgang mit den verschiedenen Formen von Essstörungen